Spagyrik

SPAGYRIK GRUNDLAGEN

Spagyrische Essenzen fördern die Entspannung und Selbstheilungskräfte, beruhigen die Nerven, stärken positive Gefühle, beschützen in einer belastenden Umgebung, geben mehr Energie und Ausdauer. Essenzen können auch „innere Türen öffnen“, um sich eines unbewussten Verhaltensmusters bewusst zu werden. Dank der speziellen Herstellung der Essenz wird im eigenen Körper ein Heilungsprozess angeregt, die Vitalkraft des Körpers gestärkt und eine Entlastung des Stoffwechsels herbeigeführt.

Durch die jahrelange spagyrische Erfahrung ist es möglich für jedes Indikationsgebiet geeignete Rezepturen anzubieten, die auf die jeweiligen Kundenbedürfnisse angepasst werden können. Nach Therapeutenempfehlung oder auf Kundenwunsch fertigen wir Tropfen, Tropfenmischungen, oder Salben mit spagyrischen Essenzen. Auch Globuli können hergestellt werden, sie eignen sich gut für Kinder oder als alkoholfreie Variante.

Spagyrische Essenzen wirken sanft, haben keine Nebenwirkungen und sind auch für Kinder bestens geeignet.

WAS IST SPAGYRIK

Spagyrik (aus dem Griechischen spao „(heraus)ziehen, trennen“ und ageiro „vereinigen, zusammenführen“) war ursprünglich bei Paracelsus der wichtigste Grundsatz alchemistischer Arzneibereitung, seit dem 18. Jahrhundert gleichbedeutend mit Alchemie. Im Wesentlichen soll hierbei durch das Trennen und Wiedervereinigen von Wirkprinzipien einer Droge eine Wirkungssteigerung erzielt werden. Im Mittelpunkt dieses therapeutischen Systems stehen die aus Pflanzen gewonnenen spagyrischen Essenzen. Diese erhalten im Laufe des Herstellungsprozesses ein großes energetisches Potential. Die Spagyrik geht davon aus, dass jede Pflanze neben ihrer stofflichen Zusammensetzung auch eine ihr eigene Lebenskraft besitzt. Erst die stofflichen Bestandteile gemeinsam mit dieser Energie machen die gesamte Heilkraft einer Pflanze aus.

Durch den aufwendigen Herstellungsprozess schafft es die Spagyrik das Wirkspektrum aus der Pflanzenheilkunde, der Homöopathie, der Bachblüten und den Anwendungsbereiche der Schüßler-Salze zu vereinen. Dadurch entstehen Essenzen die auf Körper, Geist und Seele gleichzeitig wirken. Ebenso wie die Phytotherapie, die Homöopathie, die Bachblüten, die Schüssler-Salze und die Spurenelemente , stellt sie ein in sich geschlossenes System dar, das sich an der Suche nach der tief liegenden Ursache von Krankheiten orientiert.

HERSTELLUNG SPAGYRISCHER ESSENZEN

Die Produktion der spagyrischen Essenzen nach Zimpel ist heute durch die Vorschriften 25 bzw. 26 im Homöopathischen Arzneibuch HAB genau vorgegeben und umfasst vier prinzipielle Schritte. Frische, biologisch kultivierte Arzneipflanzen werden zerkleinert und anschließend unter Zusatz von Wasser und Hefe bei einer Temperatur von 20°-25°C vergoren. Nach Abschluss der Gärung wird das fermentativ umgewandelte Pflanzenmaterial einer Wasserdampfdestillation unterzogen. Dabei trennen sich leicht flüchtige Stoffe wie ätherische Öle und Alkohol von der Ausgangssubstanz und kondensieren in Form eines aromatischen Destillates (=Geist,Merkur). Alkaloide, Glykoside und Gerbstoffe treten i. d. R. nicht ins Destillat über. Der Destillationsrückstand (=Seele, Sulphur), wird abgepresst und die festen Pflanzenbestandteile (= Körper, Salz) getrocknet und bei ca. 400°C verascht. Durch die Veraschung (Kalzination) werden die wertvollen Mineralstoffe und Spurenelemente des getrockneten Rückstands aus ihren organischen Verbindungen gelöst und liegen nun überwiegend als Carbonate, Oxide, Phosphate, Silicate, Sulfate, etc. vor. Die Pflanzenasche wird nunmehr vollständig dem Destillat beigemischt. Soweit löslich gehen die Salze in die spagyrische Essenz über. Die unlöslichen Bestandteile setzen sich ab und werden nach 48 Stunden abfiltriert.

Der Sinn dieses aufwendigen Verfahrens besteht v.a. darin, auch die empfindlichen ätherischen Öle und Duftstoffe sowie die in den Pflanzen enthaltenen Mineralsalze zu gewinnen, die dadurch Bestandteile der spagyrischen Urtinkturen (= Essenzen) werden

Das Filtrat ist die SPAGYRISCHE URTINKTUR, das SPAGYRISCHE HEILMITTEL NACH ZIMPEL.

Spagyrische Essenzen enthalten somit die wasserdampfflüchtigen Pflanzeninhaltsstoffe und die löslichen Salze der Asche. Sie sind in der Regel farblos oder gelblich gefärbt und haben meist einen intensiven, aromatischen Geruch. In Bezug auf Toxizität kann gewöhnlich bereits die Urtinktur zur Therapie eingesetzt werden, da die meisten giftigen Pflanzeninhaltsstoffe aufgrund ihrer chemischen Eigenschaften nicht ins Destillat übergehen.

WIRKUNGSWEISE

Dank der speziellen Herstellung der Essenz wird im eigenen Körper ein Heilungsprozess angeregt und das natürliche Gleichgewicht soll wieder in die richtige Bahn gelenkt werden. Die Spagyrik stärkt die Vitalkraft des Körpers, kurbelt die Entgiftung mit ihrer Kraft an und führt eine Entlastung des Stoffwechsels herbei. Spagyrische Essenzen fördern die Entspannung und Selbstheilungskräfte, beruhigen die Nerven, stärken positive Gefühle, beschützen in einer belastenden Umgebung, geben mehr Energie und Ausdauer. Essenzen können auch „innere Türen öffnen“, um sich eines unbewussten Verhaltensmusters bewusst zu werden.

Die jahrzehntelange Therapie-Erfahrung mit der Spagyrik nach Dr. Zimpel hat gezeigt, dass die spagyrische Essenzen aufgrund ihrer besonderen Wirkqualitäten im Wesentlichen nach drei Gesichtspunkten zur Anwendung kommen:

  • Verwendung der Essenz nach den in der Pflanzenheilkunde bekannten und bewährten Indikationen.
  • Verwendung der Essenz nach dem Simile-Prinzip gemäß den in der Homöopathie bekannten Arzneimittelbildern.
  • Verwendung der Essenz nach alchemistischen Gesichtspunkten: dabei werden vor allem geistige, schöpferische Fähigkeiten sowie die Harmonisierung wichtiger Körperfunktionen und Förderung der Selbstheilungstendenzen beeinflusst.

Durch die jahrelange spagyrische Erfahrung ist es möglich für jedes Indikationsgebiet geeignete Rezepturen anzubieten, die auf die jeweiligen Kundenbedürfnisse angepasst werden können.

ANWENDUNG

Für den Anwender der Spagyrik ist die Pflanze nicht nur die Quelle mannigfaltiger Inhaltsstoffe, aus denen pflanzliche Arzneimittel gewonnen werden können, sondern besitzt auch eine verborgene therapeutische Kraft, die im Innern der Pflanze ruht. Die Spagyrik verfügt über ein breites Anwendungsspektrum. Das Grundprinzip ist stets, den aus dem Gleichgewicht geratenen Körper mit Hilfe der Heilkraft von individuellen pflanzlichen Mischungen in den gesunden Zustand zurückzuführen.

Spagyrik kann als eigenständige, sanfte Therapie eingesetzt oder mit anderen Therapieformen kombiniert werden. Sowohl prophylaktisch als auch bei akuten und chronischen Leiden können spagyrische Essenzen angewendet werden. Zur Anwendung kommen entweder Einzelessenzen oder individuell zusammengesetzte Mischungen. Bei der Wahl der Mittel folgen Therapeuten einem ganzheitlichen Prinzip. Deshalb kann es sein, dass verschiedene Personen auf das gleiche Mittel unterschiedlich reagieren beziehungsweise ein ähnliches oder gleiches Krankheitsbild bei verschiedenen Personen sehr unterschiedliche Mischungen erforderlich macht. Spagyrische Mittel werden sehr individuell ausgewählt und über das Einnahmeschema (Häufigkeit, Tropfenanzahl) können die unterschiedlichen Wirkebenen (körperlich, geistig oder seelisch emotional) angesprochen werden. Bei längerer Lagerung können die Mittel eintrüben. Dies ist ein Qualitätsmerkmal und stellt einen Reifungsprozess dar. Deshalb vor Gebrauch bitte aufschütteln.

Die Tropfen können unverdünnt oder in etwas Wasser eingenommen werden. Zu Beginn einer spagyrischen Behandlung kann es zu einer leichten Verstärkung der bestehenden Symptome kommen – ähnlich der Erstverschlimmerung in der Homöopathie. Nach Therapeutenempfehlung oder auf Kundenwunsch fertigen wir Tropfen, Tropfenmischungen, oder Salben mit spagyrischen Essenzen. Auch Globuli können hergestellt werden, sie eignen sich gut für Kinder oder als alkoholfreie Variante.

Spagyrische Essenzen wirken sanft, haben keine Nebenwirkungen und sind auch für Kinder bestens geeignet.

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